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Ritterfalter
Papilionidae
Einige der schönsten mitteleuropäischen Faltern gehören dieser Art an. Leider werden diese Arten immer seltener. Die Raupen dieser Familie sind nicht so einheitlich, wie man es bei anderen Familien findet. Es gibt neben den nackten, walzenförmige Raupen, die sich als Gürtelpuppe verpuppen auch mit kurzen Stoppeln behaarte Raupen, die sich am Boden verpuppen.
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Segelfalter
Iphiclides podalirius (L.)
Diesen wärmeliebenden Schmetterling findet man in unseren Breitengraden eher selten. Zum einen ist sicherlich die zunehmende Veränderung der Landschaft schuld und zum anderen ist er, wie bereits erwähnt, sehr wärmeliebend. Den Segelfalter findet man auf Meereshöhe sowie auch in subalpinen Regionen bis 1500 m.
Seine Art und Weise zu fliegen hat diesem Schmetterling den Namen gegeben. Mit kräftigen Flügelschlägen verschafft er sich den nötigen Auftrieb und segelt danach mehrere Meter weit ohnen einen weiteren Flügelschlag.
Spannweite: 65 - 75 mm
 

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Schwalbenschwanz
Papilio machaon (L.)
Diese Art ist eigentlich weit verbreitet. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Skandinavien bis Nordafrika. In Japan bis Amerika gibt es verwandte Arten, die unserer Art sehr ähnlich sind. Diesen Schmetterling sichtet man an Waldränder mit weiten, offenen Blumenwiesen sowie auch in Blumengärten in Siedlungsgebieten. Der Schwalbenschwanz fliegt ruhig, ausdauernd und kraftvoll. Diese Art kann durchaus grössere Strecken zurücklegen.
Spannweite: 50 - 75 mm
 

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Apollo
Parnassius apollo (L.)
Der Apollo ist vorallem in Hochtälern anzutreffen. Obwohl er eigentlich selten ist, tritt er lokal häufig auf. Das Verbreitungsgebiet umfasst das mitteleuropäische Mittelgebirge. In diesen Gebieten ist er von der Talsohle bis zu Höhen von 2000m anzutreffen. Diese Art neigt dazu, lokale Varianten zu bilden.
Spannweite: 65 - 75 mm
 

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Schwarzer Apollo
Parnassius mnemosyne (L.)
In den Mittelgebirgen von Frankreich bis Südosteuropa anzutreffen. Jedoch selten über 1500m. Ist ein seltener Falter, der jedoch in Gebieten, in denen er auftritt häufig anzutreffen ist. Er bevorzugt feuchte Waldwiesen, die Nähe von Bächen. Der langsame und schwerfällige Flug wird dem Falter häufig zum Verhängnis, da er von Hand gefangen werden kann.
Er fliegt nur bei Sonnenschein aus und besucht lang ergiebig Blütenpflanzen.
Spannweite: 45 - 60 mm
 

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Alpenapollo
Parnassius phoebus (F.)
Im Juli und August trifft man diesen Apollo in Höhenlagen zwischen 1500 und 2500 Meter über Meer anzutreffen. Seine Verbreitung beschränkt sich auf lokale Gebiete im Alpenraum und auch in diesen Gebieten kann seine Aufkommen stark variieren. Er liebt die Nähe zu nassen, sumpfigen Lokalitäten.
Spannweite: 50 - 60 mm
 

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Osterluzeifalter
Zerynthia polyxena (Denis & Schiff.)
Ein sehr wärmeliebender Falter der in trockenen, spärlich bewachsenen bis steinigen Gebieten von Meerehöhe bis zu 1000m anzutreffen ist. Anzutreffen ist ist der Falter in Südfrankreich, Südosteuropa und einigen Tälern in Österreich.
Auf der Iberischen Halbinsel gibt es eine verwandte Art, die eine ähnliche Raupen hat.
Spannweite: 45 - 55 mm
 

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